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Gute Stimmung ist essbar

Foto: Kp1023m1217903/iStock.com

An grauen Tagen können Schokolade oder Sahnebonbons die Rettung sein, denn, so die wissenschaftliche Erklärung, Süßes und Fettes fördert die Bildung des Glückshormons Serotonin im Gehirn. Allerdings ohne Langzeiteffekt!

Als wesentlich nachhaltiger in Sachen Stimmungsaufhellung gilt mittlerweile das Psychobiom. Gemeint sind damit bestimmte Mikroorganismen im Darm, genauer, die Botenstoffe, die sie bilden und ans Gehirn schicken – das antriebssteigernde Dopamin etwa zählt dazu. Unser­ Psychobiom will gepflegt sein. Eine gesunde Ernährung mit vielen Prä- und Probiotika hilft dabei. Präbiotische Lebensmittel wie Zwiebeln, Lauch, Chicorée, Hülsenfrüchte, Topinambur, andere Wurzelgemüse sowie­ Getreide wie Roggen oder Hafer unterstützen die Aktivität der nützlichen Darmbakterien. Milchsäurebakterien der Probiotika sorgen für ein günstiges „Klima“ im Darm. Weil sie nicht lange überleben, ist regelmäßiger Nachschub angesagt. Es bieten sich an: Käse, Joghurt, Kefir, Apfelessig, Sauerkraut, Kombucha (fermentierter Tee), die japanische Gewürzpaste Miso, die indonesische Bohnenspezialität Tempeh oder Kimchi, der auf koreanische Art scharf eingelegte Kohl (siehe Foto).

 

Diesen Beitrag finden Sie in Ausgabe 1/2020

 



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