Lange Zeit war der männliche Körper das Maß aller Dinge in der medizinischen Diagnostik und Behandlung. Aber zunehmend wird deutlich: Risikofaktoren wie auch Beschwerden unterscheiden sich je nach Geschlecht, etwa bei Herz-Kreislauf-Leiden, Diabetes Typ 2 oder Virusinfektionen. Deshalb brauchen Frauen andere Therapien und Medikamente als Männer. Die Gendermedizin erforscht nicht nur die Unterschiede, sondern versucht auch, eine Herangehensweise zu etablieren, die den Eigenheiten des weiblichen Organismus entspricht. Bei manchen Erkrankungen kann das lebenswichtig werden.
Die Ärztin Petra Zizenbacher setzt auf die Kraft von Heilpflanzen. Nun hat sie ein Buch darüber geschrieben, das im Notfall Hilfe zur Selbsthilfe bieten kann.
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