Bei hochsommerlicher Hitze fällt es besonders schwer, in den Schlaf zu finden. Normalerweise sorgt unsere innere Uhr nämlich dafür, dass die Körpertemperatur abends leicht abfällt. Ist es im Schlafzimmer zu warm, bleibt sie aber hoch, und der Schlafrhythmus wird gestört. In solchen Fällen entfalten pflanzliche und potenzierte Mittel mit Passionsblume, Hopfen oder Hafer ihre schlaffördernde Wirkung.
Pflanzenkraft für guten Schlaf
Beruhigende und einschlaffördernde Heilpflanzen dämpfen Nervosität wie auch Angst- und Spannungszustände und unterstützen so einen erholsamen Schlaf. Sie kommen in Form von Fertigpräparaten, Frischpflanzensäften oder Tees aus der Apotheke zum Einsatz. Das große Plus der Pflanzenpräparate: Im Unterschied zu vielen chemisch-synthetischen Arzneimitteln machen sie weder benommen noch abhängig. In Ihrer Apotheke berät man Sie gern, welche Pflanze und welches Mittel am besten zu Ihren Beschwerden passen. Dort erfahren Sie auch, wann die Grenzen der Selbstmedikation erreicht sind und ein Arzt zu Rate gezogen werden sollte.
Die Pflanze muss zum Menschen passen
Besonders erfolgversprechend sind die pflanzlichen Einschlafhilfen, wenn sie so ausgewählt werden, dass die Signatur der Pflanze zum Menschentyp passt. Aus Sicht der Elementelehre ist die Pflanzenheilkunst nämlich eine Art Informationsaustausch zwischen Pflanze und Mensch – die Pflanze teilt ihre Eigenart und Erfahrung dem Menschen mit, der mit ihr in Beziehung tritt, die Botschaft wahrnimmt, versteht und umsetzt.
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Foto: slaapwijsheid-nl / unsplash