Rückenschmerzen sind (auch) Kopfsache

Kompletter Beitrag aus dem Heft 5/25 zum Download: Rückenschmerzen sind oft auch Kopfsache. Die Verhaltensmedizin bezieht Verstand und Psyche in die Therapie mit ein – so können Schmerzen wieder „verlernt“ werden.

Rückenschmerzen sind (auch) Kopfsache
  • Schmerzen und Schaden ist nicht dasselbe
  • Das CT-Paradox
  • die OP-Frage
  • Rückenschmerzen wieder "verlernen"
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Die aktuelle Forschung weiß: Schmerz findet im Kopf statt – das gilt auch für Rückenschmerzen. Sie werden mindestens so sehr von Gedanken und Gefühlen verursacht wie von verhärteten Muskeln oder eingerissenen Bandscheiben. Wenn wir verstehen, wie das Gehirn den Schmerz „erlernt“, können wir ihm auch beim „Verlernen“ helfen.

Damit Schmerzen zu einem anhaltenden Problem werden können, braucht es oft weit mehr als körperliche Schäden. Das vermeintliche Wissen über deren gesundheitliche Folgen, aber auch Überzeugungen, Erfahrungen und Ängste haben Einfluss darauf, wie unser Gehirn Problemsignale aus dem Körper verarbeitet – ob es sie verstärkt, dämpft oder aussortiert. Die Wirbelsäule bietet sich besonders an, Störungen darin als Schmerzauslöser zu vermuten, von Hexenschuss bis Bandscheibenproblemen. Gehirn und Psyche dagegen werden bei der Ursachensuche oft ausgeklammert.

Wie intensiv wir Schmerzen empfinden, wird nur zum kleineren Teil von dem bestimmt, was von der Peripherie über sensible Nervenendungen an Schäden gemeldet wird –hauptsächlich verantwortlich dafür ist jedoch das Gehirn. Unsere Überzeugungen beeinflussen stark, ob wir mit dem, was wir denken und tun, unsere Selbstheilung fördern oder den Rückenschmerz ahnungslos verschlimmern.

Rückenschmerzen können aber auch von selbst wieder verschwinden, das gilt sogar für „Strukturschäden“: Wirbelsäule, Muskulatur, Sehnen und Bänder sind darauf ausgelegt, wieder ein harmonischeres Zusammenspiel zu finden, wenn sich im Gefüge etwas verändert hat. Schon dieses Wissen kann erleichtern, und Verläufe und Prognosen sind oft viel günstiger, wenn Verstand und Psyche grundsätzlich in die Therapie einbezogen werden. Verfestigte Überzeugungen des Patienten zu hinterfragen, könnte somit das Risiko einer Chronifizierung der Schmerzen frühzeitig reduzieren. Erfahren Sie, welche neuen Therapien es dazu gibt und wie Sie endlich wieder schmerzfrei leben können. 

 

 

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