Gesunder Mund, gesunde Organe - PDF
Kompletter Beitrag aus dem Heft 6/24 zum Download: Entzündungen und Störfelder im Mundbereich können den ganzen Organismus schädigen, zugleich können sich chronische Erkrankungen an den Zähnen zeigen. Die ganzheitliche Zahnmedizin erkennt die Zusammenhänge, beugt Schädigungen vor und beseitigt Störfelder.

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- Artikel-Nr.: NGM-TT624-DL
Der Mundbereich ist ein entscheidender Faktor, wenn es darum geht, gesund zu bleiben oder zu werden. Kranke Zähne, ungünstige Füllmaterialien und entzündliche Prozesse machen sich nämlich nicht nur an Ort und Stelle bemerkbar, sondern oft auch in anderen Bereichen des Organismus. Umgekehrt beeinträchtigen körperliche und psychische Probleme aber auch die Mundgesundheit. Werden Karies, Parodontitis und Kieferentzündungen behandelt und die richtigen Füllungen und Zahnersatzmaterialien ausgewählt, wirkt sich das häufig auch positiv auf viele chronische Erkrankungen aus.
Es klingt wie ein kleines Wunder: Kathrin M., die viele Jahre lang alle paar Wochen unter einer Blasenentzündung und schmerzenden Knien gelitten hat, ist seit einigen Monaten beschwerdefrei – genauer gesagt, seit eine verborgene chronische Entzündung im Bereich ihrer Schneidezähne erfolgreich behandelt worden ist. Zähne hängen mit Organen zusammen und können krank machen, umgekehrt können aber auch chronische Erkrankungen zu Beschwerden an Zähnen, Zahnfleisch und Kiefer führen. Wenn Störfelder und Herde im Mundbereich lange unerkannt bleiben, können sie dauerhaft das Immunsystems schwächen. Zirkulieren beispielsweise Bakterien einer Parodontitis im Körper, können sie bestehende Erkrankungen wie Diabetes, Herz- und Atemwegserkrankungen, Osteoporose oder Alzheimer verstärken. Auch unverträgliche Zahnersatzmaterialien, alte Amalgamfüllungen oder wurzelkanalbehandelte oder tote Zähne können zu solchen Herden werden. Ganzheitlich orientierte Zahnärzte beschränken ihre Sicht nicht auf den Mundraum des Patienten, sondern beziehen bei Diagnose und Therapie den gesamten Organismus ein. Dazu sind fachübergreifende Kenntnisse aus der Immunologie, der Orthopädie oder der Umweltmedizin notwendig. Meist arbeiten in einem solchen Netzwerk deshalb Therapeuten und Ärzte aus verschiedenen medizinischen Bereichen zusammen.
Wie diese Wechselwirkungen aufgespürt und behandelt werden, erfahren Sie in diesem Beitrag.