- Warum das Viszeralfett im Bauchraum so gefährlich ist
- Heilfasten nach Buchinger oder Scheinfasten: so geht’s
- Vorbeugen verringert das Risiko – zehn effektive Tipps
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- Artikel-Nr.: NGM-TT223-DL
Nicht nur dicke Menschen haben Fett im Bauchinneren - es gibt immer mehr „dicke Dünne“, die sogenanntes Viszeralfett im Körper haben. Dieses Phänomen ist sehr gefährlich, da es zu gravierenden Stoffwechselstörungen führen kann.
„Außen schlank, innen fett“ - während so mancher Übergewichtige fit wie ein Turnschuh ist, sind viele Schlanke innerlich verfettet und weniger gesund, als sie glauben. Im Englischen werden sie liebevoll „Tofis“ genannt, ein Akronym für die Bezeichnung „Thin on the outside and fat on the inside“. Hierzulande ist mittlerweile jeder fünfte Normalgewichtige ein solcher Tofi. Bei ihnen sitzt das Fett gut versteckt unter der Muskeldecke, tief im Bauchinneren, sodass selbst ein Arzt es mit bloßem Auge kaum erkennen kann. Es lagert sich nicht nur zwischen den Organen an, sondern auch in der Leber, in der Bauchspeicheldrüse, in den Nieren, im Verdauungstrakt, sogar in den Muskeln und Knochen. Dieses Viszeralfett, wie Mediziner das Eingeweidefett nennen, ist brandgefährlich. Je mehr sich davon im Körperinneren ansammelt, desto mehr Lymphknötchen entstehen und desto mehr Immunzellen häufen sich an. Mit der Zeit entwickelt sich das Bauchfett zur eigenständigen und funktionsgestörten Hormondrüse. Da es dann von Blutgefäßen und Nerven durchzogen ist, kann es sich mit dem Stoffwechsel der umliegenden Organe verbinden und deren Funktion massiv stören. All dies passiert im Laufe vieler Jahre. Wie das Bauchfett entsteht und wie es zu Stoffwechselerkrankungen kommt, ist noch nicht ganz geklärt. Viele verschiedene Prozesse laufen dabei parallel ab und beeinflussen sich wechselseitig. Fettleber, chronische Entzündungen und das Metabolische Syndrom können die Folge sein. Durch spezielle Blutuntersuchungen und auch Ultraschall ergeben sich erste Hinweise auf das versteckte Bauchfett. Mit Fastenkuren, Ernährungsumstellung und Ausdauersport kann man es wieder loswerden und mit unseren 10 effektiven Tipps langfristig vorbeugen.