Herzgesundheit – Wie wir unser Herz auch in Krisenzeiten schützen können

Kompletter Beitrag aus dem Heft 5/21 zum Download: Unser Zentralorgan ist heute vielfach gefährdet. Stress, Kummer und Sorgen setzen ihm zu und Herzkrankheiten gehören zu den häufigsten Todesursachen. Bevor das Herz jedoch krank wird, können wir es mit einem gesunden Lebensstil, regelmäßiger Bewegung und Entspannung umfassend schützen. Wenn wir mehr auf unser Herz hören, erfahren wir, was es braucht, damit es im Rhythmus bleibt.

Herzgesundheit – Wie wir unser Herz auch in Krisenzeiten schützen können
 
  • Was unser Herz kann,
    was es schützt, was ihm schadet
  • Dauerstress als Gefahr
  • Herzgesunder Lebensstil
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Das Herz gilt als Sitz der Lebenskraft und nur wenn es verlässlich schlägt, fühlen wir uns... mehr
Produktinformationen "Herzgesundheit – Wie wir unser Herz auch in Krisenzeiten schützen können"

Das Herz gilt als Sitz der Lebenskraft und nur wenn es verlässlich schlägt, fühlen wir uns gesund und stark. Unser Herz sollte uns also am Herzen liegen. Doch der Stress unserer heutigen Zeit setzt diesem zentralen Organ genauso zu wie Ängste und Sorgen, lebenswichtige Ruhephasen kommen oft zu kurz. Dabei ist es gar nicht so schwierig, mit einem gesunden Lebensstil das Herz zu schützen und somit Krankheiten vorzubeugen.    

Das Herz pumpt das Blut durch den Körper – so steht es bis heute in vielen Schulbüchern. Doch die neuere wissenschaftliche Forschung hat das Bild einer mechanischen Pumpe, die das Blut im immer gleichen Takt durch die Gefäße presst, längst widerlegt. Das Herz ist vielmehr ein Rhythmusorgan, das variabel auf ungezählte Einflüsse reagiert. Eng mit der Seele verbunden, ist es außerdem ein wichtiges Fühl- und Wahrnehmungsorgan. Wenn „das Herz vor Freude springt“, wir bei Kummer und Sorgen „etwas auf dem Herzen haben“ oder wir jemandem „das Herz ausschütten“, all diese Redewendungen drücken aus, was jeder Mensch intuitiv spürt: Das Herz weiß mehr als der Verstand. Faszinierend und relativ neu ist die Erkenntnis, dass das Herz, im Verbund mit dem Blut, sogar als eine Art Sinnesorgan fungiert, das aus dem ganzen Körper Informationen sammelt und jederzeit liest, wie es um unseren Stoffwechsel bestellt ist. Da bereits kleinste Abweichungen oder Schwankungen lebensgefährlich sein können, steuert das Herz sofort dagegen und gleicht Missstände aus. Solche Missstände werden auch durch zunehmenden Leistungsdruck und fehlende Erholungspausen ausgelöst, was immer häufiger zu psychischem Stress führt. Dies kann Herz und Gefäße dauerhaft schädigen. Aber wie können Betroffene mit psychischem Stress besser umgehen? In der Psychokardiologie werden die Wechselwirkungen von Herzbeschwerden und psychischen Belastungen erforscht und Wege aufgezeigt, wie man die stressende Dominanz des Sympathikus reduziert und den Parasympathikus gezielt aktiviert. Hierbei helfen den Betroffenen kreative, musische und sportliche Aktivitäten sowie Entspannungsverfahren zu einer besseren Herzbalance. Für psychisch stark beeinträchtigte Patienten gibt es in sogenannten Biografie-Gesprächen Gelegenheit, ihre belastenden Themen zu verarbeiten, damit ihnen „die Last vom Herzen genommen“ wird. Dann öffnen sich überraschenderweise Wege zu weiteren gesundheitsfördernden und lebensstilverändernden Maßnahmen.

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