Süß oder nussig, leicht salzig oder bitter, säuerlich-zitronig, pfeffrig-scharf ... Essbare Blüten – etwa von Kapuzinerkresse, Nelken, Phlox und Rosen über Taglilien, Sommeraster, Ringelblumen und Stiefmütterchen bis hin zu Veilchen, Begonien, Gänseblümchen und Kornblumen – bieten eine Fülle von Geschmacksnuancen. Blüten von Kornblume, Gänseblümchen und Borretsch machen Blattsalate farbenfroher, gehackt würzen sie Dips und Quark zu Pellkartoffeln oder Kräuterbutter zu Grillfleisch, sautierte Taglilienblüten bereichern gedünstetes Gemüse, kandierte Hornveilchen krönen Torten. Wenn Rucola oder Schnittlauch schon blühen, schmeckt zwar das Grün nicht mehr, die Blüten aber sehr wohl. Bei vollem Sonnenschein haben sie das intensivste Aroma. Die Blütenblätter erst kurz vor Verwendung abzupfen, denn sie welken schnell und verlieren an Aroma. Diesen Beitrag finden Sie in der Ausgabe 4/2020
Kulinarische Blütenpracht
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