Am Ufer eines Sees oder unter einem schattigen Baum auf dem Boden sitzen, mitgebrachte Speisen und Getränke mit anderen teilen und zwanglos genießen – ein liebevoll zelebriertes Picknick ist ein Erlebnis für Groß und Klein.
In der ayurvedischen Ernährung werden für die warme Jahreszeit leichte, saftige und basische Nahrungsmittel empfohlen. Grünes Gemüse, also Zucchini, Brokkoli, grüne Bohnen und Spinat, und bitterstoffreiche Gemüsesorten wie Artischocken eignen sich wunderbar, um den Körper zu kühlen.
Löwenzahn (Taraxacum officinale) wird von Naturheilkundlern als Heilpflanze hoch geschätzt. Sein großes Plus: er enthält gleich ein ganzes Gemisch verschiedener Bitterstoffe, mit denen Sie die Funktion von Leber und Gallenblase anregen, die Verdauung verbessern und die Wasserausscheidung fördern können.
Aus grünen Kräutern, süßen Früchten und frischem Gemüse zaubern Sie im Mixer schnell die vielfältigsten kalorienarmen und gesunden Smoothies, die mit Zutaten wie Äpfeln, Karotten oder Fenchel zusätzlich helfen, die Verdauung anzuregen.
Erdbeeren und Spargel, Bärlauch, Radieschen und Spinat – die heimischen Frühlingsboten bereichern nicht nur den Speisezettel mit ihrem unvergleichlichen Geschmack. In ihnen steckt auch eine Fülle supergesunder Inhaltsstoffe.
Ob Blätter von Kohlrabi und Radieschen oder Karottengrün, ob Kartoffelschalen oder der Strunk vom Brokkoli – vieles, was in der Biotonne landet, ist eigentlich essbar. Und mehr als das. Raffinierte Rezepte setzen die vermeintlichen Gemüseabfälle gekonnt in Szene.
Schon ab Mitte März beginnt in manchen Regionen der „wilde Knoblauch“ zu sprießen. Vor allem in lichten Laubwäldern wächst die Würzpflanze Bärlauch, die nach früheren Vorstellungen die Bären nach dem Winterschlaf fit gemacht hat, oft in ganzen Feldern.
Bei klirrender Kälte und an naßkalten Tagen sehnen wir uns intuitiv nach Gewürzen wie Nelken, Anis, Sternanis, Zimt, Muskat, Piment, Safran und Kardamom.
Kartoffel und Möhre, Pastinake und Topinambur, Kurkuma, Ingwer & Co. sind reich an wertvollen Inhaltsstoffen. Wir verraten, wie Sie essbare Wurzeln in gesunden Genuss verwandeln.
In der asiatischen Küche ist er seit langem beheimatet: „Black Garlic“, hergestellt in einem aufwendigen Prozess der Fermentierung.
Bekannt ist die scharfe Wurzel vor allem als würzige Zutat zu Räucherlachs und gekochtem Rindfleisch. Nun wurde der Meerrettich (Armoracia rusticana) vom Verein zur Förderung der naturgemäßen Heilweise nach Theophrastus Bombastus von Hohenheim (NHV Theophrastus) zur Heilpflanze 2021 gekürt.
Immunabwehr fängt auf dem Teller an, denn um gesund zu bleiben, benötigt der Körper bestimmte Vitalstoffe. Erfahren Sie, in welchen Lebensmitteln sie reichlich stecken.