Auszug aus Heft 5/19
Machen sich angegriffene Gelenke unangenehm bemerkbar, tragen naturheilkundliche Präparate dazu bei, dass sich der Knorpel regeneriert. Sie reduzieren die Schmerzen und helfen bei Entzündungen.
Mal schmerzen die Knie oder die Hüften bei jedem Schritt, mal sind die Fingergelenke so beeinträchtigt, dass es schwerfällt, eine Flasche zu öffnen oder einen Brief zu schreiben: Werden die Beschwerden durch Arthrose (Gelenkverschleiß) verursacht, ist in den betroffenen Gelenken die elastische Knorpelschicht beschädigt oder zerstört, die normalerweise die Knochenenden überzieht. Sie sorgt gemeinsam mit der Gelenkschmiere (Synovia) im Gelenkspalt dafür, dass die Knochen problemlos aneinander vorbeigleiten können. Beginnt der Knorpel aber zu altern – und das ist etwa ab dem 35. Lebensjahr der Fall –, nutzt sich die knochenschützende Schicht ab. „Der ehemals glatte, glänzende Knorpel wird matt, rau und rissig“, erklärt die Gesundheits- und Ernährungsexpertin Prof. Michaela Döll, die sich mit der Erforschung gut verträglicher Naturstoffe beschäftigt. „Seine Elastizität und Spannkraft lässt nach, der Gelenkspalt wird schmaler, die Nährstoffversorgung immer schlechter.“ Starke Schmerzen und Bewegungseinschränkungen können die Folge sein. Zudem lassen Entzündungen und Ergüsse das Gelenk immer wieder anschwellen (aktivierte Arthrose).
Hat der Arzt eine Arthrose diagnostiziert, sollten Sie mit der Behandlung nicht bis zum schmerzhaften Spätstadium warten. Prof. Döll: „Je früher Sie etwas unternehmen, je geringer also der Knorpelschaden ist, desto größer ist die Aussicht auf Besserung. Denn umso schneller kann sich die Gleitschicht im Gelenk regenerieren.“ Lesen Sie den gesamten Beitrag in Ausgabe 5/2019
Weitere Aspekte in diesem Beitrag:
- Knorpelaufbau unterstützen
- MSM gegen Arthroseschmerzen
- Mittelauswahl für die Gelenkpflege von innen