Auszug aus Heft 6/19
Nur wer sich nachts erholen kann, ist tagsüber ausgeglichen, konzentriert und fit. Pflanzliche Arzneimittel können helfen, endlich zur Ruhe zu kommen.
Schlafen Sie abends nicht ein, weil das Gedankenkarussell einfach nicht stoppt? Wachen sie nachts auf und wälzen sich stundenlang hin und her? Oder fühlen sie sich beim Klingeln des Weckers todmüde? Dann gehören Sie zu den etwa 25 Prozent der Deutschen, die unter Schlafstörungen leiden. Sie müssen das nicht einfach hinnehmen, denn es ist wichtig gegenzusteuern. Erholsamer Schlaf ist schließlich elementar für die Gesundheit. In der nächtlichen Ruhephase finden zahlreiche Reparaturprozesse im Körper statt, bleibt der Schlaf aber aus, werden sie gestört. Besonders erfolgversprechend sind pflanzliche Einschlafhilfen, die den Geist beruhigen und die Nervosität bremsen. So können Körper und Geist zur Ruhe kommen.
Eine Vielfalt heilsamer Pflanzenstoffe
Passionsblume (Passiflora) und Baldrian (Valeriana officinalis), Melisse (Melissa officinalis), Hopfen (Humulus lupulus), Hafer (Avena sativa) und Lavendel (Lavandula angustifolia): Das sind nur einige der vielen Heilpflanzen, die eine schlaffördernde Wirkung entfalten. Sie beruhigen den Geist, helfen abends beim Abschalten und bringen den Körper zu seiner dringend benötigten Ruhe. So lindern beispielsweise die ätherischen Öle aus Lavendelblüten und Melissenblättern Unruhe und Nervosität, Gereiztheit oder Herzklopfen und fördern so den Schlaf. Pfefferminze, aufgetragen auf Stirn oder Schläfen, löst Verspannungen, während die bitterstoffreichen Hopfenzapfen Grübeleien stoppen. Der Klassiker Baldrianwurzel drosselt die Funktionen des zentralen Nervensystems und wirkt auf diese Weise beruhigend.
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Weitere Aspekte in diesem Beitrag:
- Worauf Sie achten sollten
- Pflanzliche Helfer für Ihren Schlaf