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Endlich frei atmen

Foto: AJ_Watt/iStock.com

Auszug aus Heft 5/19

Immer mehr Menschen bleibt wort­wörtlich die Luft weg. Auch wer gesunde Bronchien hat, atmet oft zu schnell und zu flach. Atemtherapien fördern einen natürlichen Atemfluss, von dem nicht nur Kranke profitieren.

Mit dem ersten Luftholen nach der Geburt geschieht ein kleines Wunder: Die Blut­gefäße der Lunge öffnen sich, und mehr als 300 Millionen winzige Lungenbläschen entfalten sich explo­sionsartig. Wenige Sekunden später beginnt­ der Austausch von Blut und Atemgasen, das Atmen. Sauerstoff passiert die dünnen Membranen der Lungenbläschen und wird über das Blut in alle Körperzellen transportiert. Genauso leicht kann umgekehrt die verbrauchte Luft wieder über die Atemwege entweichen. Ein lebenspendender Kreislauf, der – einmal in Gang gesetzt – automatisch funktioniert, so lange wir gesund bleiben.

Das Wunder der Atmung
Während Eltern und Hebamme den ersten Atemzug voller Spannung erwarten, wird dem Atemfluss danach kaum mehr Beachtung gezollt. Dass wir rund 20 000 Mal pro Tag mit jedem einzelnen Atemzug einen halben Liter Luft ein- und ausatmen, ist für die meisten genauso selbstverständlich wie die Tatsache, dass sich der Mond um die Erde dreht, weil die Atmung­ vom vegetativen Nervensystem gesteuert wird. Nur in wenigen Momenten, wenn wir beim Rennen aus der Puste kommen oder uns vor Angst der Atem stockt, werden wir uns seiner existenziellen Bedeutung bewusst. Dabei wäre es der Gesundheit durchaus dienlich, häufiger die eigenen Atemgewohnheiten zu beobachten. Viele Menschen atmen nämlich zu flach und zu schnell, ohne dass sie sich dessen bewusst sind. Statt tief in den Bauch atmen sie nur noch in den Brustkorb. Der Körper wird deshalb nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff versorgt, und zugleich wird zu wenig Kohlendioxid abgeatmet.

Die Folgen sind weitreichend: Die Konzentrationsfähigkeit lässt nach, der PH-Wert im Blut und der Blutdruck steigen, Kopfschmerzen und Muskelverspannungen können entstehen. Und nicht zuletzt schwächt eine falsche Atmung auf Dauer auch das Immunsystem. Lesen Sie den gesamten Beitrag in Ausgabe 5/2019

Weitere Aspekte in diesem Beitrag:

  • Medizinische Atemtherapie
  • Lohnendes Training für alle
  • Atemübungen

 



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