Ein Apfel pro Tag – und Sie brauchen keinen Arzt. Am englischen Sprichwort „One apple a day keeps the doctor away“ ist einiges dran.
Mit dem Biss in die heimische Superfrucht schützen Sie beispielsweise Ihr Herz. Mindestens zwei Äpfel pro Tag sollten es schon sein – vorausgesetzt, Sie vertragen diese Menge Fruchtzucker und reagieren auch nicht allergisch auf das Obst. Vor allem alte und rote Apfelsorten punkten mit ihren Inhaltsstoffen. Sie enthalten nicht nur viele sekundäre Pflanzenstoffe, die die Schale rot färben, sondern sind auch vitaminreicher als grüne Äpfel:
Jonagold ist besonders reich an Anthocyanen. Diese Pflanzenfarbstoffe fangen freie Radikale ab und senken das Risiko von oxidativem Stress. Damit beugen Sie Erkrankungen wie Krebs und Herzinfarkt vor.
Boskop enthält reichlich Pektin. Dieser Ballaststoff ist gut für Ihre Verdauung und ein natürliches Mittel zur Cholesterinsenkung. Er sorgt dafür, dass die Leber aus körpereigenem Cholesterin mehr Gallensäuren produziert. Dadurch sinkt der Cholesterinwert im Blut, was langfristig Ihrer Herzgesundheit zugute kommt.
Braeburn ist – wie übrigens auch Apfelessig – reich an Chlorogensäure. Sie verhindert, dass Cholesterin in den Blutgefäßen oxidiert und beugt so Gefäßererkrankungen vor. Zudem kann dieser Pflanzenstoff Karies verursachende Bakterien abtöten.
Diesen Beitrag finden Sie in Ausgabe 6/2019