Auszug aus Heft 5/19
Schüßler-Salze sind gute Begleiter bei der Behandlung von Husten und Bronchitis. Sie regulieren den Mineralstoffhaushalt und stärken dadurch die Selbstheilungskräfte.
Husten ist nicht gleich Husten, er sollte deshalb auch differenziert behandelt werden: Ist ein Husten „produktiv“ und bildet Schleim, der ausgeworfen wird, darf diese gesunde Reaktion des Körpers nicht unterdrückt werden. Ist ein Husten aber trocken und rasselnd, wird er von erhöhter Temperatur oder von Fieber begleitet, muss er aufgelöst werden. Generell gilt: Husten, der länger als eine Woche besteht, bedarf ärztlicher Abklärung und Betreuung. Zwar entwickelt sich Husten meist während einer Erkrankung der inneren oder der oberen Luftwege wie Nase Rachen und Hals. Er kann aber auch eine Begleiterscheinung anderer Krankheiten sein.
Akut trockener Erkältungshusten
› Im ersten Reizstadium einer Erkältung helfen je ein bis zwei Tabletten Nr. 3 Ferrum phosphoricum D12 im halbstündigen Wechsel mit Nr. 4 Kalium chloratum in der Niedrigpotenz D3. Typisch: Zum Hustenreiz entwickelt sich meist sehr schnell zäher, weißgrauer Schleim.
› Löst sich der Husten und lässt sich der Schleim leicht abhusten, passen je ein bis zwei Tabletten Nr. 6 Kalium sulfuricum D6 im zweistündigen Wechsel mit Nr. 7 Magnesium phosphoricum D6. Reiben Sie den Bronchialbereich zudem mit der Schüßler-Salbe Nr. 4 Kalium chloratum im Wechsel mit der Salbe Nr. 6 Kalium sulfuricum ein und klopfen die Brust dabei leicht ab.
› Bessern sich die Symptome, arbeiten Sie ein bis zwei Wochen nach, indem Sie von den Schüßler-Salzen einmal täglich ein bis zwei Tabletten im Mund zergehen lassen.
Lesen Sie den gesamten Beitrag in Ausgabe 5/2019
Weitere Aspekte in diesem Beitrag:
- Husten mit Schleimproduktion
- Aktuer Husten und Brinchialkatarrh (chronische Bronchitis)
- Hustenanfälle in der Nacht
- Tabellarische Übersicht "Schüßler-Salze bei Husten"