Auszug aus Heft 1/21
Der Winter kommt – die Nase läuft: Wie Schüßler-Salze bei akutem und chronischem Schnupfen in der kalten Jahreszeit unterstützend wirken können, erläutert der Heilpraktiker Günther H. Heepen. Außerdem stellt er eine Immunkur mit den Biomineralien vor, die dazu beträgt, nachhaltig die körpereigene Abwehr zu stärken.
›› Akuter Schnupfen
Bei einem akutem Fließschnupfen kommen zwei Schüßler-Salze zum Einsatz. Das wichtigste ist Nr. 8 Natrium chloratum D6. Es passt – wie Dr. Schüßler dies sehr treffend beschrieben hat – „bei wässrig schleimiger Absonderung“. Zudem hilft Nr. 3 Ferrum phosphoricum D12, das Salz für das erste Entzündungsstadium. Für die Wirkung ist es entscheidend, möglichst schon bei den ersten Symptomen mit der Einnahme zu beginnen. Idealerweise nehmen Sie diese beiden Salze abwechselnd ein: in den ersten beiden Stunden nach dem Beginn des Schnupfens möglichst alle fünf bis 15 Minuten eine Tablette. Gehen die Symptome zurück, reicht es aus, halbstündlich bis stündlich eine Tablette im Mund zergehen zu lassen.
›› Verstopfte Nase
Ist die Nase verstopft, spricht man von Stockschnupfen. Er stellt nach Dr. Schüßler das zweite Entzündungsstadium dar und beginnt, wenn die erste und akute Phase bereits abgeklungen ist. Das passende Salz ist nun die Nr. 4 Kalium chloratum D6. Es ist generell angezeigt bei Erkältungsbeschwerden mit weißlichem Sekret. Lassen Sie alle 30 bis 60 Minuten eine Tablette im Mund zergehen bis zur Besserung der Beschwerden.
Den vollständigen Beitrag finden Sie in Ausgabe 1/2021
Weitere Aspekte in diesem Beitrag:
- Abklingender Schnupfen
- Chronischer Schnupfen
- Immunschema für eine intakte Abwehr
- Schüßler-Salze bei Schnupfen