Auszug aus Heft 3/20
Das Coronavirus SARS-CoV-2 scheint bisher nicht zu stoppen. Dabei ist das menschliche Immunsystem durchaus in der Lage, sich gegen Viren zu wehren – vorausgesetzt, es ist stark genug. Das Potenzial bestimmter Heilpflanzen zu entdecken, lohnt sich deshalb jetzt besonders. So unterstützen Sie mit natürlichen Mitteln Ihre Abwehrkräfte.
Das Zeitalter der neuen Epidemien
Woher kommen die grassierenden Virusinfektionen? Was ist es, das sie so gefährlich macht? Das zu wissen, ist die Voraussetzung, um vorzubeugen und sie gut zu überstehen.
Seit knapp 20 Jahren bedroht eine neue Gefahr unsere Gesundheit: Zusätzlich zu den Grippeviren, die jedes Jahr viele Menschen infizieren, verbreiten sich nun auch immer wieder neue Stämme von Coronaviren und lösen Epidemien aus. 2002 kam es in China zu einer Epidemie durch SARS (Severe Acute Respiratory Syndrome: „schweres akutes Atemwegssyndrom“) mit 8000 Infizierten, von denen rund zehn Prozent die Erkrankung nicht überlebten. Mit MERS (Middle East Respiratory Syndrome: „Mittlerer-Osten-Atemwegssyndrom“) steckten sich zehn Jahre später 2500 Menschen in Saudi-Arabien an, von denen etwa 40 Prozent starben. Seit dem Jahreswechsel 2019/20 kommt es, von China (Wuhan) ausgehend, zu der aktuellen Pandemie durch SARS-CoV-2. Es wird erwartet, dass sich in Deutschland 70 bis 80 Prozent der Bevölkerung damit anstecken werden. Zwar verursacht die von diesem Virenstamm ausgelöste Erkrankung namens COVID-19 nur selten schwere Verläufe. Für ein bis zwei Prozent der Erkrankten (Stand Anfang April) jedoch endet sie tödlich. Ein Grund für die Zunahme der gefährlichen Viren: Der Mensch dringt weiter und weiter in intakte Ökosysteme vor, so wird der Kontakt zwischen Menschen und Wildtieren enger. Dadurch kommt es immer häufiger vor, dass Mikroorganismen meist von Tieren auf die menschliche Spezies überspringen und Krankheiten auslösen.
Weil der Mensch in die Umwelt eingreift
Mikroorganismen und Viren sind per se dem Menschen weder Freund noch Feind. Sie können aber beides sein, je nach Umgebungsbedingungen. Coronaviren sind seit Langem bekannt. Was macht diese Viren zunehmend zur weltweiten Bedrohung? Faktoren wie Mobilität, Bevölkerungswachstum, Verstädterung, Störung von Ökosystemen und Klimawandel haben die Reproduktionsbedingungen viraler Lebensformen extrem verbessert. Intelligente Viren passen sich bestmöglich an. So befindet sich das „Labor“ aller Coronaviren da, wo sie mit den Genen von Pflanzen und Tieren experimentieren: in Höhlen und Baumwipfelregionen. Dort lebende Fledermäuse verbreiten das Virus lokal und – als Lebensmittel auf Märkten angeboten – auf den Menschen. Die aktuelle COVID-19-Pandemie zeigt, in welche Richtung die Reise geht. Je rascher die Umweltzerstörung fortschreitet, desto mehr neu auftauchende Virusinfektionen werden uns heimsuchen. Denn es dauert einfach, bis das Immunsystem in der sich rasant verändernden Umwelt passende Strategien gefunden hat. Dennoch ist und bleibt das beste Mittel zum Schutz vor Krankheitserregern die optimal aufgestellte hauseigene Abwehr. Denn letztendlich ist es der Körper selbst, der Krankheiten heilt, und wenn die Abwehrkraft schwächelt, nutzen auch die besten Medikamente wenig.
Ein leistungsfähiges Immunsystem kann im Prinzip jede Krankheit besiegen. Die Natur hat einiges zu bieten, um es wirksam dabei zu unterstützen, diese Herausforderung zu meistern – allem voran eine ganze Reihe natürlicher pflanzlicher Virenkiller. Den vollständigen Beitrag finden Sie in Ausgabe 3/2020
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