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Saunieren im Winter – das heiß-kalte Vergnügen

Foto: jana_janina/AdobeStock.com

Zieht es Sie im Winter verstärkt in die Sauna? Gut so, denn beim Schwitzen in der Hitze entspannen sich nicht nur Körper und Seele: Mit jedem­ Saunagang unterstützen Sie Ihren Organismus im Kampf gegen Viren und Bakterien.

Es sind aber weniger die Hitze bis 90 °C und die Aufgüsse, die die Abwehrkräfte verbessern – es sind die kalte Dusche und das Tauchbecken danach.

› Wie bei den Kneipp’schen Wasser­anwendungen regt der Kältereiz nach jedem Saunagang die Durchblutung in Händen und Füßen an.

› Auch der Blutfluss in der Nasen- und Rachenschleimhaut steigert sich. Dadurch gelangen mehr Abwehrzellen genau zu jenen Stellen im Körper, die permanent den Angriffen von krank machenden Keimen ausgesetzt sind. Zusätzlich wird der Schleimfluss in der Nase angeregt.

› Wer regelmäßig abends sauniert, schläft besser ein und tiefer durch – und das stärkt Ihre Abwehr­kräfte. Denn das Immunsystem ist vor allem in den Tiefschlafphasen aktiv. Der positive Einfluss auf den Schlaf ist medizinisch vielfach erwiesen. Um ihn zu erzielen, ist allerdings Regelmäßigkeit das A und O. Ein bis zwei Saunabesuche mit zwei bis drei Gängen à zehn bis 15 Minuten pro Woche sollten es schon sein. Sie sind bereits erkältet? Dann sollten Sie vorübergehend aufs Saunieren verzichten, um das Herz-Kreislauf-System nicht zu belasten.

 

Diesen Beitrag finden Sie in Ausgabe 1/2019

 



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