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Starke Tipps für schwache Venen

Foto: Viennaslide/alamy.com

Auszug aus Heft 3/20

Sie treffen jede fünfte Frau und jeden sechsten Mann: Venenleiden. Mit unseren naturheilkundlichen Tipps erleichtern Sie Ihren Gefäßen die Arbeit und beugen gefährlichen Thrombosen vor.

Starke, gesunde Beine, die kräftig und zuverlässig durchs Leben tragen – wer wünscht sich das nicht? Aber vielen Menschen ist es nicht vergönnt. Bei ihnen schwellen die Füße in der Wärme an, die Beine sind schwer, an Knien, Waden und Knöcheln zeigen sich Besen-reiser oder gar Krampfadern. Die Ur-sache ist Venenschwäche. Dann ist die „Venenpumpe“ nicht (mehr) im Takt, das System aus den umgebenden Muskeln, elastischen Gefäßwänden und Venenklappen. Sie sorgt normalerweise dafür, dass das Blut gegen die Schwerkraft zurück zum Herzen geführt wird. Begünstigt durch Über-gewicht, ständiges Sitzen oder Stehen, eine vererbte Bindegewebsschwäche oder auch während der Schwangerschaft kann es aber zur Erweiterung der Gefäße kommen – und die Venenpumpe funktioniert nicht mehr.

Äußerlich macht sich das in Form von Besenreisern oder Krampfadern, sogenannten Varizen, bemerkbar. Auch Ödeme und sogar Thrombosen können die Folge sein. Bei einem schweren Verlauf bleibt nur der Weg zum Phlebologen, also zu einem Arzt, der sich auf die Behandlung von Venenerkran-kungen spezialisiert hat. Bei leichten Formen können aber schon mehr Bewegung, eine gesunde Ernährung und natürliche Heilmittel die Beschwerden lindern und die Venenpumpe wieder anschieben.

Akute Schmerzen und Ödeme
Die Beine sind dick und schmerzen? Patienten mit akuten Beschwerden brauchen oft eine schnelle Erleichterung. Dabei haben sich unterschiedliche Wirkstoffe aus der Natur bewährt. Cremes oder Gele mit Rosskastanien-samen-Trockenextrakt (zum Beispiel Venostasin-Creme von Klinge Pharma) können lindernd wirken. Doch auch innerlich kann Rosskastanie zusammen mit anderen Stoffen aus der Natur bei Venenleiden und Krampfadern helfen. So wird Rosskastanie  zum Beispiel in Pascovenol Tropfen (Pascoe) mit Virginischer Zaubernuss, Schafgarbe und Weinraute kombiniert.

Der Bamberger Internist Dr. Berndt Rieger empfiehlt auch homöopathische Komplexmittel. Sie werden passend zu den Beschwerden ausgewählt. Frauen, die nicht nur ein Venenleiden haben, sondern auch in den Wechseljahren sind, rät der Mediziner zum Beispiel zu Wibotin-Tropfen von Pflüger, einer Kombination, unter anderem mit Lachesis, Mariendistel und Rosskastanie in unterschiedlichen Potenzen sowie Urtinkturen aus Arnika und Zaubernuss. „Jüngere Frauen sind am besten mit Varicylum N Tropfen von Pharma Lieberman beraten“, so Dr. Rieger. Dieses Mittel enthält neben Rosskastanie unter anderem Arnika, Calcium fluoratum, Zaubernuss, Küchenschelle und Weinraute. Bei sehr geschwollenen Beinen empfiehlt er die Ossidal Mischung mit Apis mellifica, Arnika, Lachesis und Mariendistel von Truw Arzneimittel. 
Den vollständigen Beitrag finden Sie in Ausgabe 3/2020

Weitere Aspekte in diesem Beitrag:

  • Wann zum Arzt?
  • Die Blutegel-Therapie
  • Saline Krampfaderentfernung mit Kochsalzlösung
  • Keine Thrombose auf Reisen
  • Selbsthilfetipps bei leichter Venenschwäche

 


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