So ein warmer Abend … jetzt wäre Grillen toll! Der Biometzger hat für heute geschlossen? Das ist eine gute Gelegenheit für fleischlose Alternativen.
Der berühmte Maiskolben ist Ihnen zu langweilig? Probieren Sie einfach anderes aus dem Gemüsefach: Auberginen oder Zucchini in Scheiben schneiden, etwas salzen und Wasser ziehen lassen. Trocken tupfen, mit Öl bepinseln, aufspießen und ab auf den Rost. Ist das Gemüse noch zu feucht, legen Sie es besser in Alufolie eingewickelt auf den Grill. Das geht auch mit Tomatenscheiben oder gefüllten Riesenchampignons. Tofu, Feta, Schaf- und Ziegenkäse sind in Wein- oder Bananenblättern gut verpackt. Zu Grillgemüse und Tofu braucht es eine würzige Grillsoße. Besser ist es natürlich immer, dem Grillgut in einer Kräuter- oder Sojamarinade mindestens zwei bis drei Stunden Zeit zu lassen.
Zum Dessert gibt’s Grillobst – das marinieren Sie mit Honig und Zitronensaft. Bananen bringen ihre Grillschale gleich mit, wenn Sie sie der Länge nach halbiert auf den Rost legen. Wassermelone, Ananas, Birne, Pfirsich, Mango eignen sich ebenfalls gut, aufgespießt passen auch Erdbeeren, Weintrauben und Physalis dazwischen.
Und zum krönenden Abschluss: frische Feigen. Für sie reicht die Resthitze des Grillabends.
Diesen Beitrag finden Sie in Ausgabe 4/2019.