Wem beim Wort Linsen zuerst ein schwerer altdeutscher Eintopf einfällt, der kann sich durch ein Linsengericht anderer Art genussvoll eines Besseren belehren lassen.
So groß wie heute war die Vielfalt der Sorten nämlich noch nie. Spitzenköche arbeiten gern und kreativ mit den Eiweißbömbchen. Die dürfen auch malexklusiv sein – wie die Beluga- oder Kaviarlinsen. Sie sind klein, schwarz, glänzend und festkochend, beim Garen entwickeln sie ein Aroma, das an geröstete Maronen erinnert. Weil Belugalinsen nicht zerfallen, sind sie auch optisch eine Zierde.
Diesen Beitrag finden Sie in Ausgabe 2/2020