Wer nachts nur sechs Stunden oder weniger schläft, bringt seinen Flüssigkeitshaushalt durcheinander.
Mögliche Folge: eine spürbare Einschränkung der geistigen Leistungsfähigkeit. Bei Kurzschläfern ist laut einem Team aus amerikanischen und chinesischen Forschern das Risiko für eine Störung im Flüssigkeitshaushalt um 59 Prozent erhöht. Die Wissenschaftler vermuten, dass die Betroffenen nicht genug Vasopressin ausschütten. Das Hormon reguliert die Flüssigkeitsausscheidung. Es wird gegen Anfang und noch einmal gegen Ende des Schlafs ausgeschüttet. Wer zu früh aufsteht, verpasst einen großen Teil davon. Die Forscher empfehlen, in diesem Fall mehr Wasser zu trinken, um die Folgen abzumildern. Diesen Beitrag finden Sie in Ausgabe 2/2019.
Erscheinungsdatum: 5.11.2018; Sleep 2018; Epub ahead of print