Schlaf und Psyche - PDF

Kompletter Beitrag aus dem Heft 1/23 zum Download: Die Forschung hat entdeckt, welche mentalen Faktoren unsere Schlafqualität beeinflussen. Erfahren Sie, welche Rolle unser Gehirn dabei spielt und was Sie tun können, um wieder besser in den Schlaf zu finden.

Schlaf und Psyche - PDF
  • Wenn wir schlafen, ist das Gehirn besonders aktiv
  • Ein gutes Gewissen und andere Ruhekissen
  • Träume – keine Wahrsager, aber Konfliktlöser
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Unsere Nachtruhe fällt oft weniger erholsam aus, als wir es uns wünschen. Wir schlafen... mehr
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Unsere Nachtruhe fällt oft weniger erholsam aus, als wir es uns wünschen. Wir schlafen schlecht, zu kurz oder nicht tief genug, was das Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit stark beeinträchtigen kann. Die aktuelle Forschung hat jetzt entschlüsselt, wie das Gehirn und die Psyche mit allen Zellen des Organismus zusammenwirken, damit wir gut ein- und durchschlafen.    

Schlafprobleme gehören zu den häufigsten Gesundheitsbeschwerden überhaupt. Die Hälfte der Menschen hierzulande hatte damit schon zu tun, und 20 bis 30 Prozent der Erwachsenen leiden unter ausgeprägten Schlafstörungen. Nachts wird besonders gnadenlos Bilanz gezogen, über die letzten Tage, Monate oder Jahre. Man grübelt über die Lebensphase, die nicht erreichten Lebensziele, vielleicht auch über die Partnerschaft mit dem Menschen, der selig neben einem schlummert, während man selbst kein Auge zutut. Ängste und Sorgen sowie den damit verbundenen Stress nehmen wir mit ins Bett. Die Bearbeitung dieser möglichen Angstthemen läuft im Gehirn über dasselbe System, mit dem auch konkrete Gefahren für Leib und Leben durchlebt werden. Die Amygdala, die ein großes Archiv an erfahrenen und vorstellbaren Gefahren pflegt, nimmt allzu gern jeden noch so konstruierten Anlass, um Szenarien des Schreckens in den Kopf zu spielen. Sogleich löst sie Alarm aus, wir sind hellwach, und das Stress-System wird hochgefahren, der Organismus wird auf eine mögliche Krisensituation vorbereitet: Blutdruck und Herzkraft steigen, Blutzucker und -fette ebenfalls, damit wir für Kampf oder Flucht bereit sind. Diese Reaktion reicht, um uns stundenlang wach zu halten und den Schlaf, wenn er endlich kommt, weniger tief ausfallen zu lassen. Schon die Angst, nicht schlafen zu können, gehört zu den Sorgen, die Menschen am häufigsten wachhalten. Doch die aktuelle Schlaf- und Hirnforschung ermöglichen heute, die Faktoren für gelungenen Schlaf besser zu verstehen und beeinflussen zu lernen, um wieder besser ein- und durchschlafen zu können.

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