Endlich frei von Ängsten leben - PDF

Dass man sich gelegentlich ängstigt, ist völlig normal und sichert das Überleben. Wenn Ängste sich jedoch verfestigen und einen selbst in Ruhephasen nicht mehr loslassen, kann sich eine Angststörung entwickeln, die die seelische sowie die physische Gesundheit gefährdet und unbedingt behandlungsbedürftig ist. Doch es gibt einiges, was man selbst tun kann, damit es gar nicht erst soweit kommt.

Alltägliche Sorgen und globale Krisen machen vielen Menschen Angst. Zum Glück schaffen es die meisten, in ihrem Leben ein Gegengewicht zu finden und damit zu verhindern, dass die Angst sie lähmt. Aber bei einer steigenden Zahl von Zeitgenossen entwickeln sich aus alltäglichen Sorgen ernstzunehmende Angststörungen. Häufig erkennen diese Menschen zunächst gar nicht, was sich in ihnen aufbaut, denn oft handelt es sich nur um ein diffuses Gefühl. Zugleich versuchen Angstkranke, die Angst erzeugenden Situationen zu kontrollieren oder zu vermeiden, doch gerade dieses Verhalten erhält die Angst oft weiter aufrecht und die Betroffenen befinden sich in einem Strudel, der sie immer tiefer hinunterzieht. Nicht selten entwickelt sich daraus die sogenannte Generalisierte Angststörung, die irgendwann das ganze Leben bestimmt und schlimme Folgen für die seelische und körperliche Gesundheit haben kann. Dann ist eine psychotherapeutische Hilfe dringend notwendig. Ein Grund, warum die GAS so selten festgestellt wird: Viele Patienten mit einer Angststörung erkranken zusätzlich an einer Depression. Diese beiden psychischen Leiden verstärken sich oft wechselseitig. Weil sich die Symptome zum Teil stark gleichen, ist es wichtig, eine gute Diagnose zu bekommen, um die individuell passende Behandlung für sich zu finden. Lesen Sie, mit welchen Maßnahmen und Therapien Sie in persönlichen Krisenzeiten übersteigerten Ängsten entgegenwirken und verhindern können, dass es gar nicht erst zu einer chronischen Angststörung kommt.